In Hessen hat der erste Handy-Spürhund seinen Dienst aufgenommen. Auch andere Länder setzen auf die Partner mit der feinen Nase. Die Justiz versucht zu verhindern, dass Mobiltelefone in Gefängnisse geschmuggelt werden. Viel Schindluder kann damit betrieben werden.

7Bono ist der ersten Handy-Spürhund in Hessen

Handy-Spürhund "Bono" tritt seinen Dienst im Gefängnis an
© dpa/Foto: Swen Pförtner
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In Hessen ist Bono nun der erste Handyspürhund. Die sechs anderen Spürhunde sind alle auf Drogen spezialisiert. Im Gegensatz zu ihnen werde ein Handyspürhund nur bei konkreten Verdachtsmomenten eingesetzt, berichtete das Justizministerium. Bono sei zwar keine Garantie, alle Handys zu finden, die womöglich im Umlauf sind unter den Gefangenen. Seine Erfolgsquote ist nicht perfekt. „Aber er findet die Geräte mit seiner feinen Nase auf jeden Fall häufiger als Beamte bei Durchsuchungen“, sagt Ministeriumssprecher Brosius.

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