In Hessen hat der erste Handy-Spürhund seinen Dienst aufgenommen. Auch andere Länder setzen auf die Partner mit der feinen Nase. Die Justiz versucht zu verhindern, dass Mobiltelefone in Gefängnisse geschmuggelt werden. Viel Schindluder kann damit betrieben werden.

3Seit April ist der zweijährige Malinois im Einsatz

Handy-Spürhund "Bono" tritt seinen Dienst im Gefängnis an
© dpa/Foto: Swen Pförtner
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Es gibt Drogenhunde. Hunde die Waffen, Sprengstoff, Falschgeld und anderes entdecken können. Handy-Spürhunde sind noch vergleichsweise neu in Deutschland. 2013 wurde der erste Hund, Schäferhund Artus, in Sachsen vorgestellt. Auch Sachsen-Anhalt und Niedersachsen haben Spürnasen auf vier Beinen im Einsatz, wie das Justizministerium in Wiesbaden mitteilte. Da andere Bundesländer gute Erfahrungen gemacht haben, hat Hessen mit Bono nun auch sein Pilotprojekt gestartet. Seit April ist der zweijährige Malinois im Einsatz. Es ist ein verspielt wirkender Vierbeiner mit glattem, hellbraunen Fell und einer schwarzen Schnauze.