In Hessen hat der erste Handy-Spürhund seinen Dienst aufgenommen. Auch andere Länder setzen auf die Partner mit der feinen Nase. Die Justiz versucht zu verhindern, dass Mobiltelefone in Gefängnisse geschmuggelt werden. Viel Schindluder kann damit betrieben werden.

1Bono sucht Smartphones

Handy-Spürhund "Bono" tritt seinen Dienst im Gefängnis an
© dpa/Foto: Swen Pförtner
- WERBUNG -

Bono wedelt schon aufgeregt mit dem Schwanz. Sein Hundeführer Florian Gimbel befiehlt „Such!“ – und schon läuft der Belgische Schäferhund durch eine der Gefängniszellen in der Justizvollzugsanstalt Kassel I. Unter einem Spalt zwischen Boden und Kühlschrank entdeckt er das Ziel seiner Begierde: ein verstecktes Smartphone. Selbst eine kleine Sim-Karte, die unter eine Tischkante geklemmt sein könnte, kann Bono spielerisch ausfindig machen.

Zurück