Essen – Die Essener Polizei nimmt bei Unfällen künftig Hund «Peng» mit zum Einsatz in den Polizeidienst auf.
Der zweijährige Pekinesen-Mischling, von den Beamten scherzend als „Kreuzung aus Wischmopp und Kaninchen“ bezeichnet, soll im Opferschutz traumatisierten Kindern und Senioren Trost und Geborgenheit spenden und Angst vertreiben.
„Viele finden den Hund so süß, dass der Stress des Erlebten schneller vergessen ist“, sagte ein Sprecher. „Peng“ lasse sich geduldig streicheln und liebhaben und lenke so vom Unfallgeschehen erstmal ab.
Die Idee, den ausgeglichenen kleinen Hund ins Team aufzunehmen, hatte Besitzerin Florence Butler, die bei der Polizei im Fachbereich Unfallprävention und Opferschutz arbeitet. Im Dienst hat „Peng“ bereits zwei Schüler getröstet, die bei Unfällen Verletzungen und einen Schock erlitten hatten.
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