Spürhund Leo ist ein italienischer „eroe“, ein Held. Spürhund Leo hatte ein vierjähriges Mädchen lebend in den Trümmern der mittelitalienischen Erdbebenstadt Amatrice entdeckt.

Spürhund Leo erfreut sich zunehmender Popularität. Wie der österreichische „Der Standard“ berichtete wird Papst Franziskus, am Samstag, 03. September 2016, den schwarzen Labrador und seinen Besitzer im Vatikan empfangen. Franziskus trifft demnach am Wochenende Mitglieder der Rettungseinheiten und ehrenamtliche Helfer, die im Erdbebengebiet in Italien im Einsatz sind.

Merkel, Renzi und Papst Franziskus ehren Spürhund Leo für seinen Einsatz
© dpa/EPA/Foto: Giorgio Benvenuti

Spürhund Leo hat die achtjährige Giorgia gerettet

Die achtjährige Giorgia wurde dank Leos Einsatz 16 Stunden nach dem Erdbeben im Gebiet Pescara del Tronto lebend aus den Trümmern ihres Kinderzimmers geborgen. Ihre zehnjährige Schwester Giulia, die Giorgia schützend umarmt hatte, überlebte das Unglück nicht.

Merkel, Renzi und Papst Franziskus ehren Spürhund Leo für seinen Einsatz
© dpa/EPA/Foto: Giorgio Benvenuti

Kanzlerin ganz ohne Hundephobie

Am Rande eines Gipfeltreffens in Maranelle hielt selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel, die in der Vergangenheit mit ihrer Hundephobie Schlagzeilen machte, die Pfote des schwarzen Labradors. Rettungshund Leo gab neben Merkel auch dem Italienischen Ministerpräsidenten Renzi, brav die Pfote. Neben dem tierischen Helden wurden natürlich auch weitere Mitglieder von Rettungseinheiten aus dem Erdbebengebiet begrüßt.

 

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