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Illegaler Hundebaby-Transport im ICE

Illegaler Hundebaby-Transport im ICE

SOURCE: ©dpa/Bundespolizei

Bei einem Hundebaby-Transport in einem ICE hat eine skrupellose Tierhändlerin Pech mit ihren Mitreisenden gehabt. Zufällig saß im selben Zug aus Wien auch eine Amtstierärztin.

Nürnberg – Der Expertin fiel die Frau auf mit dem Hundebaby-Transport, die drei sehr kleine Hundewelpen dabei hatte, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte.

Als Beamte die 44-Jährige in Nürnberg kontrollierten, bestätigte sich der Verdacht der Tierärztin: „Die drei Welpen stammten aus Ungarn und sollten offenbar in Deutschland verkauft werden – viel zu früh, denn die Hunde sind erst zwischen acht und zehn Wochen alt und nicht geimpft“, hieß es.

Hundebaby-Transport – Verfahren gegen Hundebesitzerin

Gegen die Hundebesitzerin wurde ein Bußgeldverfahren wegen des illegalen Welpentransportes eingeleitet. Die drei kleinen Hunde – zwei Magyar Vizsla und ein Mischling – kamen nach dem Vorfall vom Dienstag in das Nürnberger Tierheim. „Es geht ihnen den Umständen entsprechend gut“, teilten die Tierschützer mit.

In etwa vier Wochen – in einem Alter von dann drei Monaten – sollen sie geimpft und dann rasch vermittelt werden.

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