Dank der feinen Nase ihres Hundes hat eine Familie in Hüllhorst in Ostwestfalen ein Feuer in ihrem Wohnhaus früh genug bemerkt.

Laut Mitteilung der Polizei des Kreises Minden-Lübbecke hatte das Tier in der Nacht auf Donnerstag lange vor dem Rauchmelder angeschlagen und gewarnt.

Im Haus selbst war noch kein Feuer zu erkennen – wegen des Hundes ging aber eine Bewohnerin hinaus und entdeckte den Brand von außen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen Teile des Dachstuhls bereits in Flammen.

Die Bewohner des Hauses, drei Erwachsene und zwei Kinder, konnten sich zuvor unverletzt aus dem bereits brennenden Haus retten. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das gesamte, zweieinhalb geschossige Gebäude zwar verhindern, jedoch wurden große Flächen des Dachstuhls sowie der oberen Etage stark beschädigt. Die Feuerwehr benötigte mehrere Stunden, um immer wieder aufflammende Brandnester vollständig zu löschen.

Das Einfamilienhaus brannte ab und ist unbewohnbar. Es entstand nach Angaben der Polizei ein Sachschaden von mindestens 150 000 Euro.

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