Website-Icon urban.dog

Die Aufgaben des Hundetrainers

Aufgaben des Hundetrainers

SOURCE: ©freeimages.com

Der Begriff Hundetrainer setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: Hunde und Trainer – und das umschreibt die Aufgaben auch schon ganz gut.

Hauptsächlich befasst sich ein Hundetrainer damit, jungen Hunden das richtige Verhalten beizubringen: sitz, Platz, bleib – die Basics eben. Das macht er zusammen mit dem Besitzer oder den Besitzern. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, ist sicher, dass sich das Training am Ende auch bezahlt macht.

Ein weiteres Aufgabenfeld von Hundetrainern ist das Gruppentraining. Hier treffen sich verschiedene Hundehalter und ihre Vierbeiner zu gemeinsamen Trainingseinheiten, bei denen die Grundkommandos noch mal verfestigt werden und die Wauzis soziale Kontakte erlernen und pflegen können. Gleiches gilt natürlich auch für die Herrchen und Frauchen.

Wenn Pfiffi mal nicht so will wie sein Besitzer, dann liegt das zumeist an einer falschen Kommunikation.

Hunde und Menschen sprechen schließlich verschiedene Sprachen. In so einem Fall ist es ratsam, sich einen erfahrenen Hundetrainer dazu zu holen. Als Dolmetscher sozusagen. Der Hundetrainer kommt dann zu Hund und Herrchen nach Hause, beobachtet die Situation und sieht, wo es hakt. Anschließend trainieren alle Beteiligten zusammen und schon bald wird sich wieder blind verstanden.

Spaßigere Aufgaben eines Hundetrainers sind die Betreuung von Hundesportkursen, wie zum Beispiel „Agility“. Bei dieser Sportart geht es darum, einen Hindernisparcours in einer vorgegebenen Zeit zu durchlaufen. Das erfordert naturgemäß eine Menge Training im Vorlauf.

Eine weitere von Hundetrainern unterrichtete Sportart, die wie „Agility“ auch aus England stammt, ist „Obdience“. Sie erfordert ein perfektes Zusammenspiel zwischen Hund und Mensch und ist die Königsdisziplin unter den Hundesportarten.

Beim „Obdience“ gibt ein Ringsteward, quasi ein Wettkampfleiter, Aufgaben vor, die von Hund und Besitzer ausgeführt werden müssen. Diese Aufgaben variieren von Runde zu Runde und so kann vorher keine feste Choreografie eingeübt werden, sondern muss spontan reagiert werden. Typische Übungen, die beim „Obdience“ ausgeführt werden, sind das Erschnüffeln eines Holzes, das mit dem Geruch des Besitzers versehen wurde oder auch das Bleiben an einem Ort, auch wenn der Hundeführer seine Position mehrmals wechselt.

Du siehst: Das Trainieren von Hunden hat viele Aspekte und ist ein wundervoller Beruf.

 

Die mobile Version verlassen