Nicht nur Menschen lieben Massagen. Auch Hunde können entspannen, wenn ihr Herrchen sie mit sanften Streich-, Greif- und Roll-Bewegungen verwöhnt.

Die Griffe helfen bei Verspannungen und regen den Stoffwechsel an, erläutert die Tierschutzorganisation Peta. Die Experten geben Tipps für entspannende Hunde-Wellness:

  • Muskeln aufwärmen: Dabei hilft ein Wärmekissen oder eine Wärmflasche. Mit aufgewärmten Muskeln ist die Massage effektiver. Bei der Massage kann der Vierbeiner auf einer einfachen Decke liegen.
  • Verhalten beobachten: Halter sollten ihre Lieblinge nur so lang massieren, wie die es auch wollen. Steht der Hund auf oder legt seine Ohren an, sind das Zeichen dafür, dass er genug hat. Lippenlecken und Hecheln können ebenfalls solche Signale sein. Eine Hunde-Massage sollte generell nicht länger als einige Minuten dauern.
  • Stellen auslassen: Wie Menschen wollen auch Hunde nicht direkt auf der Wirbelsäule massiert werden. Auch Gelenke und Stellen über einem Knochen mit wenig darüberliegenden Muskeln lässt man aus. Hilfsmittel wie einen Igelball sollten Hundehalter nur auf Bereichen mit vielen Muskeln anwenden.
  • Experten aufsuchen: Alte oder kranke Hunde, die etwa an Fehlhaltungen leiden, profitieren von Massagen besonders: Sie können beweglichkeitsfördernd und schmerzlindernd sein. Hier müssen Halter aber genau wissen, was sie tun. Richtige Griffe sollte man sich vom Tierarzt oder Hundephysiotherapeuten beibringen lassen.
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