Berlin – Im Jahr 2014 haben Hunde mehr als 600 Mal Menschen in Berlin angesprungen und verletzt. Dabei gingen lediglich 28 Angriffe von typischen Kampfhunderassen wie American Staffordshire Terrier oder Pit Bull Terrier aus.
Hunderassen, die nach dem Berliner Hundegesetz als nicht gefährlich eingestuft sind, wie Schäferhunde oder Dackel fielen 539 mal Menschen an, wie aus der Statistik hervorgeht, die der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz vorliegt. Allerdings sind diese Hunde auch weiter verbreitet. Ein tatsächlicher Vergleich ist daher schwierig.
Zahlen für 2015 sind noch nicht bekannt.
Ein Überblick:
Gefährliche Hunderassen (Auszug)
Pit Bull Terrier: 6 Angriffe
American Staffordshire Terrier: 14 Angriffe
Mischlinge: 6 Angriffe
„Ungefährliche“ Hunderassen (Auszug)
Deutscher Schäferhund: 64 Angriffe
Golden u. Labrador Retriever: 25 Angriffe
Parson/Jack Russell Terrier: 23 Angriffe
Dackel: 22 Angriffe
Mischlinge: 113 Angriffe
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