Website-Icon urban.dog

Hund baden: Im Winter nicht zu oft

Hund baden: Im Winter nicht zu oft

SOURCE: 123RF Lizenzfreie Bilder

Bei kaltem Matschwetter müssen Hunde häufiger unter die Dusche. Hundebesitzer sollten ihren Liebling im Winter aber nicht zu oft baden. Die richtige Fellpflege ist in der kalten Jahreszeit deshalb besonders wichtig.

Ist das Fell beim Gassigehen noch feucht, können sich Vierbeiner schnell erkälten. Insbesondere die Unterwolle sei auch nach dem Föhnen noch klamm. Zudem trockne jedes Bad Haut und Fell aus. Das sei eine zusätzliche Belastung zur Kälte und der trockenen Heizungsluft im Winter.

Hunde baden nur mit speziellen Shampoos

Mittlerweile gibt es immer mehr Hundeshampoos und Conditioner, diese verhindern das Austrocknen von Fell und Haut. Es empfiehlt sich beim Hund baden auf Duftstoffe zu verzichten. Auch wenn diese für dich angenehm sind, kann es möglich sein das dein Hund sie wieder schnell loswerden will überdecken möchten.

Bei Hunden mit viel Unterwolle kann es aber sehr lange dauern bis das Fell getrocknet ist. Auch mit Föhnen kann die Unterwolle noch feucht und klamm sein. Durch das feuchte Fell kann der Hund frieren uns sich schnell erkälten. Daher sollte man den Hund im Winter nicht zu oft baden um Risiken zu vermeiden.

Leidet ein Hund unter trockener, schuppiger Haut und stumpfem Fell, können Besitzer etwas Lein- oder Fischöl ins Futter geben. Auch spezielle Pflegemittel und ein Luftbefeuchter in der Wohnung schützen Haut und Fell.

Hund baden – Wie wird der Hund richtig gebadet?

Wenn dein Hund nach dem toben im Park oder im Wald stark verschmutzt ist, ist das Duschen oder Baden des Hundes angesagt. Wenn gerade keine Hundewaschanlage in der Nähe ist, ist das Abduschen in der Wanne am besten.

© urban.dog Pablo beim Baden in der Wanne. Die Hand sollte vorsichtig über Nase und Augen gehalten werden.

Zur Sicherheit für den Hund legst du am besten eine Gummimatte oder ein Handtuch in die Badewanne, damit der Hund nicht ausrutscht. Dann stelle die Wassertemperatur auf eine angenehme Wärm ein, bevor du deinen Hund badest. Das wirst du auch vom eigenen Friseur kennen. Im Augen- und Nasenbereich solltest du besonders vorsichtig sein und deine Hand zart unter dem Wasser leicht über die Bereiche halten. Hunde können an diesen Stellen leicht empfindlich bzw. schreckhaft reagieren.

Es sollte kein Shampoo in Nase, Ohren und Augen gelangen, darauf solltest du sorgfältig achten. Falls es doch mal passiert einfach mit klarem Wasser wegspülen. Im Anschluss solltest du deinen Hund gründlich mit Wasser abspülen, damit keine Reste vom Hundeshampoo im Fell bleiben. Die Reste auf dem Fell könnte zum Juckreiz führen, wenn sie ausgetrocknet sind.

Hund baden – Nach dem Bad

Nach dem Baden sollte der Hund in der Wanne mit einem Handtuch abgetrocknet werden, das kann man auch außerhalb der Wanne machen, sollte der Hund sich nicht vorher schon schütteln und das ganze Umfeld feucht werden. Aber bitte nicht zu stark rubbeln da es sonst die Haare schädigen könnte.

Ist dein Hund an einen Föhn gewöhnt, kannst du ihn auch trocken föhnen. Dabei sollte der Föhn aber nicht zu heiß sein und genug Abstand sollte man ebenfalls halten.

© urban.dog

Im Sommer ist es einfach, da der Hund einfach in der Sonne trocknen kann. Im Winter kann man ihn auch alternativ nah an eine Heizung zum trocknen legen.

Immer mehr Beliebtheit erfreuen sich neue Hundewaschanlagen. Hier findest du Hundewaschanlagen in Deiner Nähe.

Die mobile Version verlassen