Auf vier Pfoten die Treppen auf und ab: Nicht für jeden Hund ist das empfehlenswert.

Vor allem Hunderassen mit einem langen Rücken und kurzen Beinen – wie Dackel, Möpse und Bassetts – leiden unter dem Treppensteigen. „Die Wirbelsäule wird dadurch überlastet und regelrecht gestaucht“, warnt die Tierärztin Heidi Bernauer-Münz von der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz.

Welpen sollten bis zum 3. Lebensmonat keine Stufen steigen

Allerdings haben Halter dann ein anderes Problem: „Die Sozialisierungsphase der Welpen ist nach etwa zwölf Wochen beendet“. Das heißt: Was der Hund bis dahin nicht kennengelernt hat, ist ihm fremd. Halter sollten ihn deshalb am besten schon vor diesem Punkt mit einzelnen Treppenstufen spielerisch vertraut machen – und das Laufpensum dann nach und nach steigern.

Übertreiben sollte man es dabei aber nicht: Wer im vierten Stock ohne Aufzug wohnt, dem bleibt nichts anderes übrig, als Welpen auf den Arm zu nehmen und zu tragen.

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