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Mehr als 7000 Zuschauer sehen Schlittenhunderennen im Harz

Mehr als 7000 Zuschauer sehen Schlittenhunderennen im Harz

SOURCE: ©dpa/Matthias Bein

Eine Westernstadt im Harz war am Wochenende fest in der Hand von Schlittenhundsportlern. Schnee gab es reichlich, Publikum auch.

Hasselfelde – Die Schlittenhunderennen rund um die Westernstadt Pullman City Harz bei Hasselfelde haben am Wochenende vom 07.01.2017 mehr als 7000 Zuschauer verfolgt. Für Mensch und Tier seien die Bedingungen bei genügend Schnee und knackiger Kälte ideal gewesen, sagte Rennleiter Wolf-Dieter Polz vom veranstaltenden Sportverein Reinrassiger Schlittenhunde Deutschland am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur.

„In der Nacht gab es drei bis vier Zentimeter Neuschnee, sagte er. „Dadurch wurde die teilweise vereiste Strecke noch einmal schön überweht.“ Vor Beginn des zweiten Renntages habe man die bis zu zehn Kilometer lange Wettkampfstrecke mit einem Loipengerät bearbeitet, um für die Musher, wie Schlittenhundsportler genannt werden, beste Voraussetzungen zu schaffen.

SOURCE: © Matthias Bein/dpa

69 Teams beim Schlittenhunderennen

Polz zufolge waren 69 Teams aus mehreren Ländern in den Harz gekommen, darunter Spitzenteams aus den Niederlanden und der Schweiz. Auch Kinder und Jugendliche gingen mit ihren Siberian Huskies, Alaskan Malamuten oder Samojeden auf die Hatz – insgesamt rannten rund 450 Schlittenhunde um die Wette.

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Unter den Startern war auch Schauspieler Till Demtroeder (Großstadtrevier), selbst begeisterter Schlittenhundsportler und Veranstalter von Charity-Rennen mit Prominenten. „Er hat sich mit seinem Achtergespann ‚Hübi‘ gut geschlagen“, sagte Polz.

Bildergalerie vom Schlittenhunderennen

Das Wetter ist wichtig beim Schlittenhunderennen

Der Rennleiter und langjährig erfahrene Schlittenhundsportler zeigte sich wegen des Winterwetters erleichtert, nachdem man im Vorjahr die Sonntagsrennen in Hasselfelde wegen Regen und Glätte abbrechen musste, um Mensch und Tier nicht zu gefährden. In den vergangenen Jahren gab es auch immer wieder Komplettabsagen und Terminverschiebungen. „Das Wetter ist immer das größte Fragezeichen. Umso besser, wenn alles passt“, sagte Polz.

Am 4. und 5. Februar stehe das nächste Rennwochenende im niedersächsischen Clausthal-Zellerfeld (Landkreis Goslar) an.

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