Wer einen Roadtrip mit Hund plant, hat die Pflicht, ihn sicher im Wagen zu installieren. Bei Laune bleiben sollte er aber auch. 10 Tipps, die das Autofahren für dich und deinen Hund zum Fest machen.

  1. Vertrauen

Bevor du und dein Hund gemeinsam die Straßen unsicher macht, solltet ihr euch schon ein bisschen kennen. Ganz gleich, ob du ihn beim Züchter oder im Tierheim ein paar Mal besuchst, bevor du ihn mitnimmst, oder ihr lieber mit Spaziergängen startet – dein Hund braucht im Auto eine Bezugsperson, der er ansatzweise vertrauen kann.

  1. Positive Verknüpfung

Ungünstig ist es, wenn gleich das erste Ausflugsziel der Tierarzt ist. Das Autofahren wird auf diese Weise negativ verknüpft. Und Hunde haben ein gutes Gedächtnis. Ist er erst auf das Auto als Schmerzensbringer konditioniert, wird es ihm und dir schwerfallen, ihn wieder vom Gegenteil zu überzeugen.

  1. Kurze Strecken

Auch die Route 66 sollte noch ein bisschen auf euch warten. Wie der Mensch so ist auch der Hund ein Gewöhnungstier und sollte mit dem Autofahren zunächst auf kürzeren Fahrten vertraut gemacht werden.

  1. Hundedecke

Um deinem Hund zu zeigen, dass er einen festen und sicheren Platz im Auto hat, ist seine Hundedecke im Wagen absolut obligatorisch – bei kurzen und bei langen Fahrten. Zudem kannst du sein Spielzeug und den kaputten Schuh mitnehmen, der ihn an Zuhause erinnert.

  1. Kein Futter

Selbst wenn du bereits nach fünf Minuten die gekochten Eier aus der Kühlbox kramst – dein Hund sollte weder während noch unmittelbar vor der Fahrt gefüttert werden. Der empfindliche Hundemagen ist mit der Autoschaukelei nämlich voll und ganz ausgelastet.

  1. Blickkontakt

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte. Achte also darauf, deinen Hund während einer Fahrt so im Auto zu positionieren, dass er zugleich gesichert ist, aber ihr auch Blickkontakt aufnehmen könnt. Nichts ist für den Hund beruhigender.

  1. Kommandos

Auch wenn er aufgeregt ist – dein Hund sollte auch im Auto auf Kommandos hören. Dazu gehört, dass er auf deinen Wunsch hin Sitz macht und nicht permanent versucht, sich aus seiner Sicherung zu lösen oder in der Transportbox auf und ab tigert.

  1. Pausen

Was wäre eine Autofahrt ohne Pausen? Schließlich musst du irgendwann zu einem Milchshake kommen und dein Hund ein paar Geschäfte machen. Am besten stimmst du die Pausen auf eben jenen einspielten Rhythmus ab wie ihr ihn von normalen Tagen kennt. Zudem: legt lieber einen Break zu viel als einen zu wenig ein.

  1. Hitze

Sorg während der Fahrt für eine regelmäßige Lüftung und lasse deinen Hund nicht allein im Auto. Bereits wenige Minuten im nicht klimatisierten, weil nicht angeschalteten Auto und ein bisschen Sonne auf der Windschutzscheibe reichen, um den Innenraum lebensbedrohlich aufzuheizen.

  1. Hundepass

Nicht nur wen ihr die Landesgrenzen überquert, auch wenn ihr mindestens über Nacht verreist, solltest du den Impfausweis und sonstige Unterlagen deines Hundes dabei haben. Sollte ihm im Ernstfall etwas passieren, hat der behandelnde Tierarzt dann alle Infos, die er braucht, um deinem Hund zu helfen.

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