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6 Tipps fürs Reisen mit dem Hund

6 Tipps fürs Reisen mit dem Hund

SOURCE: ©pixabay

Das Reisen mit dem Hund erfordert gründliche Vorbereitung. Vor jeder Reiseplanung solltes du dir Gedanken darüber machen, wo dein Hund denn willkommen sein könnte. Die Reisemöglichkeiten mit Vierbeiner sind in den letzten Jahren immer umfangreicher geworden. Damit du in jedem Fall einen schönen Urlaub mit der ganzen Familie genießen kannst solltest du folgende Punkte berücksichtigen:

 

Reisen an Orte, wo mein Hund willkommen ist

Reisen mit der ganzen Familie und dazu gehört natürlich auch dein Hund ist etwas wunderbares. Informiere dich genau wohin du reisen möchtest und wo du mit Familie und Hund übernachten willst. Das beliebteste Reiseziel unter Hundeliebhabern sind die verscheidenen Urlaubsorte in Deutschland. Aber auch Ziele wie Österreich, Belgien, Holland, Dänemark, Kroatien, Italien und Frankreich sind sehr begehrt.  Im Internet findest du eine breite Auswahl an hundefreundlichen Hotels. Viele bieten sogar extra Angebote für deinen Hund an. Hier dürfen die Vierbeiner zum Beispiel in speziellen Hundepools plantschen oder bei einer tierischen Massage relaxen. Auch eigene Strände für die Vierbeiner machen viel Freude. Ein Alternative bilden natürlich Ferienhäuser oder Bungalows mit Garten und einem Wald hinterm Haus.

Reisen mit dem Flieger

Eine Reise mit dem Flugzeug bedeutet für Hunde grundsätzlich Stress. Vor allem für die größeren Hunde, die in einer Transportbox reisen müssen. Diese landet im klimatisierten Frachtraum. Nervöse Hunde müssen zusätzlich Medikamente einnehmen und sediert werden. Kleinere Hunde dürfen in einer handgepäckgroßen Transportbox im Passagierraum mit Frauchen und Herrchen Platz nehmen. Die Vorbereitung auf den Flug ist sehr aufwendig, da jede Airline eigene Transportbedingungen für Hunde hat. Außerdem sind die Kosten ganz unterschiedlich.

Reisen mit dem Auto

Die Reise mit dem eigenen oder gemieteten Auto dürfte die angenehmste Variante des Reisens sein. So lange das Reiseziel nicht zu weit entfernt liegt. Tempo und Pausen können selbst bestimmt werden und das Tier befindet sich in seiner gewohnten Umgebung. Aber auch im Auto muss auf den richtigen Transport geachtet werden. Hunde sollten im Auto gesichert werden. Zu ihrem eigenen Schutz und zum Schutz der ganzen Familie, eignet sich eine Transportbox auch im Auto sehr gut. Wer Hund oder Katze im Auto ungesichert und frei herumlaufen lässt, handelt grob fahrlässig. Im Falle eines Unfalls kann das Tier nicht nur schwer verletzt werden. Ein entsprechender Versicherungsschutz kann dann nicht mehr gewährleistet werden. Damit dem Vierbeiner während der Fahrt nicht langweilig wird, gehören Kauknochen und das Lieblingsspielzeug unbedingt ins Reisegepäck. Auch ausreichend Wasser und Snacks sollten immer mit an Bord sein.

Vorsorge-Check beim Tierarzt

Bevor der Urlaub losgeht, ist es ratsam sich beim Tierarzt über mögliche Krankheitsrisiken im jeweiligen Urlaubsgebiet zu informieren. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt lässt sich leicht eine Reiseapotheke zusammen stellen. In die Hundereiseapotheke gehören Schere, Mullbinden, Zeckenzange sowie Desinfektions- und Durchfallmittel. So bist du für den Notfall bestens ausgerüstet. Sollte es bereits im Vorfeld zu Komplikationen kommen, lohnt es sich eine Reiserücktrittsversicherung bei der Buchung abzuschließen. So greift die Stornoversicherung auch, wenn der Hund erkrankt und die Reise deshalb nicht angetreten werden kann.

Informationen zu den Einreisebstimmungen

Seit 2004 gelten innerhalb der EU weitgehend einheitliche Regelungen für Haustiere auf Reisen. Du solltest aber den Heimtierausweis für deinen Hund auf keinen Fall zu Hause lassen. Er enthält neben Informationen zum Tier und seinem Besitzer auch den Nachweis über eine gültige Tollwutimpfung. Mithilfe des Mikrochips und der dazugehörigen Kennzeichnungsnummer im Ausweis muss das Tier eindeutig identifizierbar sein. Für die Einreise in nicht EU-Länder sind die Bestimmungen sehr unterschiedlich. Daher empfiehlt es sich in diesem Fall das Auswärtige Amt bezüglich der Einreisebedingungen zu konsultieren. Einzige Ausnahme: Schweiz und Lichtenstein – sie schließen sich den EU-Regelungen an.

Urlaub ohne tierischen Begleiter

Nicht einfach, aber manchmal doch die bessere Lösung: den Hund oder die Katze zuhause lassen. Doch wohin mit dem geliebten Vierbeiner, wenn Familie und Freunde nicht einspringen können? Im Internet findest du viele Informationen zu Hundepensionen in deiner Nähe. Aber sei Vorsichtig die Wahl der Hundepension sollte immer gut und gut überlegt werden. Am besten du besichtigst die Pension vorab. Der erste Eindruck sollte stimmen. Achte auf genügend Auslaufmöglichkeiten und auch auf das Personal. Dein Bauchgefühl wird dich leiten und bei der Entscheidung helfen ob sich dein Vierbeiner dort auch wohl fühlt. In den USA und Kanada weit verbreitet ist auch dieser Trend: Couchsurfing für Hunde. Hier können Hundebesitzer nach kostengünstigen und privaten Unterkünften in der Nachbarschaft Ausschau halten.

Habt ihr noch weitere Tipps zum Reisen mit dem Hund?

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