Wer Hundewelpen aufzieht sollte gut auf eine ausgewogene Ernährung achten. Hier können viele Fehler gemacht werden, die zu einer Unterversorgung des Welpen führen können.

Muttermilch ist die Einstiegsnahrung für Hundewelpen

Hundewelpen sind wahre Lang- und Vielschläfer. Hundewelpen schlafen fast den ganzen Tag lang und wenn sie aufwachen haben sie mächtig Hunger. Mit der Zeit werden sie immer größer und kräftiger und dann reicht die Menge an Muttermilch langsam nicht mehr aus. Wenn sie ungefähr drei bis vier Wochen alt sind, sollte zusätzlich Festfutter angeboten werden. Gesund ist frisches Rinderfleisch aber vorsicht denn rohes Fleisch kann Parasiten, wie Bakterien oder Würmer enthalten. Gerade im Wachstum benötigen Hundewelpen genug Calzium, das kannn bei einer ausschließlichen Rohfleischfütterung nicht mehr gewähleistet werden.

Kein Futter für erwachsene Hunde geben

Hundewelpen dürfen kein Futter für erwachsene Tiere bekommen. Welpen benötigen mehr Eiweiß im Futter, um ihre Muskulatur aufzubauen, und haben einen anderen Bedarf an Mineralstoffen. Bei Welpenfutter aus dem Handel müssen sich Halter in jedem Fall an die Dosierangaben auf der Packung halten: Bekommen die Tiere zu viel Energie und Fett, wachsen sie zu schnell. Dabei wird das junge Skelett überbelastet, warnt die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz. Das trifft vor allem große Hunde wie Doggen, Rottweiler und Bernhardiner. Bei kleinen Rassen besteht die Gefahr einer frühen Fettsucht, die oft ein Leben lang erhalten bleibt.

Kein selbst zubereitetes Futter geben

Und auch wenn Besitzer es gut meinen: Welpen sollten kein selbst zubereitetes Futter fressen. Damit ist kaum eine ausgewogene Ernährung möglich. Zu wenig Kalzium kann zu Gelenkschäden führen, eine Überversorgung zu verkalkten Nieren.

Hier findet ihr jede Menge Welpennahrung

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