Das Maja Prinzessin von Hohenzollern ein großes Herz für alle Art von Vierbeinern hat, ist längst kein Geheimnis mehr aber ganz besonders schlägt ihr Herz für Hunde-Senioren.
Auf ihrer Finca in Spanien lebt sie mit einer Vielzahl von Hunden, Katzen, gefiederten und gehuften Freunden. Die meisten hat sie aus Tierheimen und Tötungsstationen in Spanien, Rumänien und Russland gerettet. Besonders Hunde-Senioren haben es Maja angetan. Ihr Herz schlägt für die armen, im Tierheim vergessenen Hundeseelen nämlich die Hunde-Senioren, die kaum Aussicht haben, jemals adoptiert zu werden.
Hunde-Senioren, wie Mathilda haben kaum Aussicht auf Rettung
Im April 2016 hat Maja Prinzessin von Hohenzollern die kleine Hündin „Mathilda“ aus einer Rettungsstation in Rumänien adoptiert. Die Mischlingshündin Mathilda ist schon 16 Jahre alt. Mathilda hat ein schreckliches Leben hinter sich. Viele Jahre musste sie ein entbehrungsreiches Leben als Straßenhund führen. In dieser Zeit war sie immer hungrig, immer auf der Flucht und musste jeden Winter bei eisiger Kälte ums Überleben kämpfen. Brutale Hundefänger arbeiten im Auftrag des Staates oder der Kommune und sammeln Straßenhunde auf.
Dabei gehen sie alles andere als vorsichtig mit den Hunden um. Vielen landen schon schwer verletzt in der Tötungsstation. Mathilda hatte dabei großes Glück, denn in letzter Minute gelang die Rettung der Hündin durch die Tierschutzorganisation in Smeura Rumänien. Mathilda verbrachte noch weitere zwei Jahre in der Tierrettung bis sie endlich aus ihrem elenden Dasein befreit wurde. Für Hunde-Senioren wie Mathilda ist eine Rettung fast aussichtslos. Doch manchmal kommt tatsächlich eine Prinzessin daher und erfüllt die Träume einer geschundenen Hundeseele.
Laut jammernd saß sie in einer Ecke des Geheges und versuchte auf sich aufmerksam zu machen“, sagt Maja Prinzessin von Hohenzollern. „Ich habe Mathilda adoptiert und sie hat nun zum ersten Mal im Leben ein Zuhause. Sie hat sich sofort eingelebt und ist aufgeblüht. Ich kann nur jeden ermutigen ein Tier zu adoptieren, die Dankbarkeit dieser Tiere ist einfach unglaublich.
Auf Facebook kann man die Geschichte um Mathilda verfolgen. Maja nutzt diverse Social-Media-Kanäle, um auf das Schicksal geschundener Hunde aufmerksam zu machen und um Menschen zu ermutigen, ihrem Vorbild gerade die alten Hunde zu adoptieren, zu folgen. Denn Maja Prinzessin von Hohenzollern ist nicht nur Prinzessin zum Selbstzweck, sie setzt ihren Namen und ihren Titel besonders dafür ein, um für das Tierwohl zu streiten.
Weihnachtsgrüße in die Ukraine
Im Dezember schicke die Prinzessin zum Beispiel einen ganz besonderen Weihnachtsgruß in die Ukraine. 1000 Näpfe in verschiedenen Größen und 1000 Meat & Veggie Vitalos von TRIXIE Heimtierbedarf erreichten die Tierschutzorganisation PAWU, die sich unter anderem um die Rettung ukrainischer Straßenhunde bemüht.
Prinzessin Maja für ein Verbot der Jagd
Die Prinzessin gab sich 2016 sogar die „Blöße“, als sie sich gemeinsam mit PETA für ein Verbot der Jagd einsetzte. Nackt, bildschön und verletzlich präsentierte sich Maja Prinzessin von Hohenzollern im PETA-Fotomotiv von Oktober 2016.
Die Liste der guten Taten scheint endlos, doch eine wollen wir euch nicht vorenthalten. Eine Geschichte, in der es wie im Märchen, um eine Prinzessin und eine arme geschundene Hundeseele geht.
(K)ein Märchen von der Rettung des blinden Chernyzs
Eines Tages sah eine Prinzessin das Bild eines alten blinden Hundes im fernen Russland. Seit vielen Jahren fristete er dort sein Leben unter kargen Bedingungen in einem Shelter mit ca. 2500 weiteren Leidensgenossen. Viele überlebten die kalten Winter dort nicht. Nie zuvor hatte Chernyz ein Zuhause, wartete fast sein ganzes Leben vergeblich in dem Shelter. Mit seinen Zwölf Jahren und seinen komplett blinden Augen sank die Hoffnung dahin, jemals einen Menschen zu finden, der ihm Liebe und ein Zuhause schenkt…
Nachdem die Prinzessin das Bild des alten, blinden Chernyz in Russland gesehen hatte, zersprang ihr fast das Herz. Schon fast sein ganzes Leben wartete er dort vergeblich in einem Zwinger. Sollte dieser alte blinde Hunde-Opa dort etwa noch sterben? Was ist das für ein Leben, niemals ein Zuhause gehabt zu haben, niemanden, der einen liebt.
Kein Tier hat das verdient, dachte sich die Prinzessin und beschloss sofort Chernyz zu adoptieren. Wenigstens in seinen letzten Tagen sollte er Liebe und Fürsorge erfahren. Schon bald reiste sie ins tausende Kilometer entfernte Russland um Chernyz abzuholen. Nette Menschen, die Tiere auch mögen, hatten ihn schon ein Stück des Weges gebracht. Das erste Treffen der beiden war für beide aufregend und für den alten blinden Chernyz begann ein großes Abenteuer. Er fuhr in einem Auto und flog in einem Flugzeug.
Dabei war er sehr mutig und tapste tapfer unbekannte Wege und Stufen, vernahm viele Geräusche und Gerüche, die er nicht kannte. Er wusste ja nicht wohin er kommt und was mit ihm passiert. Liebevoll sprach die Prinzessin mit ihm und erklärte ihm alles.
Dann war er endlich angekommen! Freudiges Hundegebell von seinem neuen Rudel begrüßte ihn. Neugierig wurde er beschnüffelt. Seine Pfoten spürten weichen Rasen unter den Ballen, das mochte er sehr. Chernyz genoss auch die warmen Sonnenstrahlen auf seinem Fell, das kannte er aus dem oft kalten Russland, wo viele seiner Freund im Winter erfroren sind nicht.
Maja Prinzessin von Hohenzollern machte das Märchen zur Realität. Mit seinen stattlichen 12 Jahren darf der blinde Mischlingsrüde Chernyz seinen Lebensabend nun am Hofe der Prinzessin genießen.