Düsseldorf – TV-Hundetrainer Martin Rütter (46, „Der Hundeprofi“, Vox) musste bei seiner Familie kräftig Überzeugungsarbeit für seinen Traumberuf leisten.
„Da meine Eltern auch heute noch jedes Tier als überflüssig ansehen, das man nicht auf den Grill legen und essen kann“, habe seine Mutter die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als er eine Hundeschule gründete, sagte der 46-Jährige in einem Interview in der „Rheinischen Post„.
Dafür gab er sein Studium auf – eigentlich wollte der Duisburger Sportreporter werden.
Nach hunderten gelesenen Fachbüchern über Hunde und 6500 trainierten Vierbeinern lautet Martin Rütters häufigste Erkenntnis: „Dass der Mensch es ist, der seine Einstellungen und Verhaltensweisen überdenken und verändern muss. „Dazu gehöre auch er selbst – 2017 wolle er anfangen, sich auch um seine eigene Fitness zu kümmern: „Ich bin sehr viel unterwegs, da kommt das leider oft zu kurz.“ Der 46-Jährige steht seit mehr als zehn Jahren mit Themen rund um den Hund auf der Bühne und vor der Kamera.