Der russische Präsident Wladimir Putin hat vier Tage nach seinem 65. Geburtstag einen Hütehundwelpen aus Turkmenistan bekommen.

Der turkmenische Staatschef Gurbanguly Berdymuchammedow überreichte das Geschenk am Mittwoch in Sotschi vor einem Gipfeltreffen der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten –GUS. „Ich habe ihnen einen kleinen Alabai mitgebracht“, sagte er der Agentur Interfax zufolge. Der Hundewelpe höre auf den Namen „Werny“ (der Treue).

Ein Hund für Putin - GUS-Gipfel in Sotschi
Russlands Präsident Wladimir Putin hält am 11.10.2017 in Sotschi (Russland) einen Welpen, den der Präsident Turkmenistans, Berdimuhamedow, ihm bei einem Gipfel der Ex-Sowjetstaaten geschenkt hat. SOURCE: © Alexei Druzhinin/POOL SPUTNIK KREMLIN/AP/dpa

Der Alabai ist eine Unterart des Zentralasiatischen Owtscharka, eines kräftigen, bernhardinergroßen Hütehundes. Den Angaben nach hat der Kremlchef derzeit noch zwei andere Hunde: Einen Hirtenhund namens Baffi als Geschenk aus Bulgarien und einen spitzähnlichen Akita-Inu namens Jume als Geschenk aus Japan. Außerdem hat lange Jahre die schwarze Labrador-Hündin Koni Putin begleitet.

Der peinliche Moment als Vladimir Putin einen Welpen bekommt

Bei dem Treffen der Nachfolgestaaten der Sowjetunion sprach sich Putin für einen Ausbau des Handels aus.

Der Ende 1991 gegründeten GUS gehören noch Russland, Weißrussland, Moldau, Armenien, Aserbaidschan, Kasachstan, Usbekistan, Kirgistan und Tadschikistan an. Die Ukraine nimmt nicht mehr an der Arbeit teil. Putin traf sich vor dem Gipfel mit mehreren Kollegen einzeln, aber nicht mit seinem angeblich engsten Verbündeten, Alexander Lukaschenko aus Weißrussland.

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