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Tierquälerei: Beobachten und sich für die Opfer einsetzen!

Tierquälerei: Beobachten

SOURCE: Pixabay FuN_Lucky

Bei Tierquälerei hinsehen statt weggucken: Der Nachbar hält seinen Hund an der Kette oder seine Vögel in engen Käfigen, die kranke Katze wird nicht tierärztlich versorgt oder die Pferde müssen in den eigenen Exkrementen stehen – oft werden Tiere in unserer direkten Umgebung nicht artgerecht gehalten, vernachlässigt oder gar böswillig misshandelt.

Tagtäglich werden Tiere in den unterschiedlichsten Formen und aus verschiedenen Motiven heraus gequält. Tierquälerei darf nicht verharmlost werden und stellt zu Recht einen Straftatbestand dar, der gemäß Tierschutzgesetz mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bestraft werden kann. Jennifer Kuret, Koordinatorin für Missstandsmeldungen bei der Tierrechtsorganisation PETA, gibt wichtige Tipps, wie jeder zu einem Anwalt für Tiere werden kann.

„Es ist wichtig, dass Menschen, die Tierquälereien beobachten, sich für die Opfer einsetzen“, so Jennifer Kuret. „Denn Tierquälerei stellt einen Straftatbestand dar, der gemäß Tierschutzgesetz mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden kann.“

Tierquälerei beobachtet? Das kann jeder tun:

Wichtig ist es, hartnäckig zu bleiben. Wenn ein Fall von Tierquälerei gemeldet wurde, empfiehlt es sich beim Amt nachzuhaken. Wenn unklar ist, ob es sich bei einer Tierhaltung um einen Tierschutzfall handelt, können folgende Links weiterhelfen:

Tierschutzgesetz
Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz
Hundehaltungsverordnung

Hast du schon mal Tierquälerei beobachtet? Hast du dich getraut etwas dagegen zu unternehmen?

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