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TASSO: Böller-Verzicht im Sinne der Hunde

TASSO: Böller-Verzicht im Sinne der Hunde

SOURCE: ©Tasso e.V.

Wer die Fenster öffnet hört schon seit Tagen die Böller. Jetzt ist es soweit und es kommt der aus Haustiersicht schlimmste Tag des Jahres: Silvester.

Während die Menschen ausgelassen feiern, verbringen tausende Tiere Stunden der Angst. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes Haustierregister betreibt, rät daher dazu, auf das Zünden von Raketen und Böller zu verzichten und die letzte Nacht des Jahres in Ruhe mit dem Haustier zu verbringen.

Das „Böllern“ an Silvester ist für viele Menschen ein wesentlicher Teil des Jahreswechsels. Dabei vergessen die Feiernden aber oft, welch große Auswirkungen das auf Tiere hat. Nicht nur die eigenen Vierbeiner, sondern vor allem viele Wildtiere werden massiv von den grellen Lichtern und lauten Knallen beeinträchtigt.

Wie die Erfahrung aus der TASSO-Notrufzentrale zeigt, entlaufen gerade in diesen letzten Tagen des Jahres besonders viele Hunde und Katzen – meist, weil sie sich erschrecken. „Katzenhalter sollten sich daher überlegen, ob sie ihre Freigängerkatzen in der Zeit um Neujahr herum nicht lieber in den heimischen, schützenden vier Wänden behalten wollen“, regt TASSO-Leiter Philip McCreight an.

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Draußen sollten Hunde auch schon an den Tagen vor und nach dem Jahreswechsel an der Leine gesichert werden, damit sie nicht bei einem plötzlichen Knall panisch das Weite suchen können. „Vertrauen Sie nicht darauf, dass ein Hund immer abrufbar ist. Wenn direkt neben ihm schlagartig ein Böller explodiert, kann auch ein sehr gelassenes Tier die Nerven verlieren und panisch Reißaus nehmen“, warnt Philip McCreight. Aber auch an der Leine kann sich ein Hund losreißen. Daher ist es wichtig, Hunde und Katzen bei TASSO zu registrieren. So erhöht sich im Ernstfall die Chance, dass ein entlaufendes Tier wieder nach Hause gebracht werden kann.

Tipps für Silvester:

 

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