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EU macht mobil gegen Illegalen Haustierhandel

EU macht mobil gegen Illegalen Haustierhandel

SOURCE: ©pixabay

Das EU-Parlament will den illegalen Haustierhandel in Europa eindämmen. Dazu müssten Hunde und Katzen registriert werden, forderten die Abgeordneten am Donnerstag in einer Entschließung. Auch ein EU-weiter Austausch der gesammelten Daten sei nötig.

„Der illegale Handel mit Heimtieren wird zunehmend mit organisierter Kriminalität in Verbindung gebracht und stellt eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar“, warnte die Volksvertretung.

Die EU-Kommission solle deshalb dafür sorgen, dass alle Mitgliedstaaten Datenbanken für die Registrierung von Hunden und Katzen haben, forderten die Parlamentarier. Es solle auch geprüft werden, ob es solche Datensammelstellen auch für andere Haustiere geben könne.

Die Abgeordneten wurden vor dem Hintergrund eines neuen EU-Tiergesundheitsrechts aktiv.

Dieses wird bald endgültig in trockenen Tüchern sein. Es gibt der Kommission das Recht, den Mitgliedstaaten das Einrichten nationaler Datenbanken zum Registrieren von Haustieren vorzuschreiben, falls dies zum Vorbeugen von Krankheiten nötig ist.

Illegaler Handel mit Hundewelpen“ Immer wieder werden Fälle von illegalem Welpen-Handel bekannt. Die Welpen sind häufig zu jung, geschwächt und nicht geimpft, meist auch unzureichend sozialisiert. Das Auftreten von Krankheiten und Verhaltensstörungen ist die Folge.

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