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Meinung: Hundeangriffe auf Menschen bringen alle Hundehalter in Verruf

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SOURCE: ©pixabay

Immer wieder gibt es Nachrichten von Hundeangriffen auf Menschen. Ganz besonders unerträglich sind die Angriffe auf Säuglinge oder kleine Kinder.

Für mich als Hundehalter steht fest, ein Hund ist nicht von Natur aus die Bestie, sondern er wird durch fehlende oder falsche Erziehung und Haltung, vom Menschen dazu gemacht. Doch das Verhältnis von Hundehaltern und nicht Hundehaltern, wird durch schreckliche Hundeangriffe nachhaltig gestört.

Für mich ist ein gutes Zusammenleben von Mensch und Hund, vor allem auch in der Stadt, wo Menschen und Hunde einen besonders engen Lebensraum teilen, ein ganz besonderes Anliegen.

Der Hund kann nicht ohne den Menschen leben und der Mensch nicht ohne Hund. Gerade bei steigenden Singlehaushalten in den Großstädten ersetzt der Hund zunehmend Partner und Freundschaften, hilft dem Menschen aber auch aus Isolierung heraus zu treten. Wir brauchen den Partner Hund einfach und dürfen nicht zulassen, dass die Stimmung gegen Hunde gänzlich kippt.

Viele Statistiken belegen eine Zunahme von Hundeangriffen. Auch wenn es Hundehaltern schmerzt oder gerade deshalb stelle ich die Frage, wie können Hundehalter einer solchen Entwicklung entgegentreten? Es muss doch möglich sein, in Zukunft einen Hund zu halten ohne einen Waffenschein machen zu müssen! Oder ist ein Hundeführerschein tatsächlich die einzige richtige Lösung, die auch alle Hundehalter unterstützen sollten? Ich finde ja.

Wie können wir das Verhältnis von Hundehaltern und Nicht-Hundehaltern retten? Was sagst du zu den Hundeangriffen auf Menschen? Wie würdest du verhindern wollen, dass sich die gesellschaftliche Stimmung gegen Hund und Halter wendet?

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