Ein äußerst reaktionsstarker Hotel Manager hat den Hund eines Hotelgastes in letzter Sekunde gerettet. Der kleine Hund wäre fast zum Opfer eines grausamen und mit Sicherheit tödlichen Fahrstuhlunfalls geworden.
Ben Duke ist General Manager des Hotels ‚The Roadway Inn’ in der Laurens Road im amerikanischen Greenville im Bundesstaat South Carolina. Er sagte, dass er gerade aus einem Lagerraum des Hotels kam, als er den Gast sah, wie er mit seinem kleinen Hund an der Leine in den Fahrstuhl stieg.
Der Hund war noch nicht im Fahrstuhl
Der Gast stieg in den Fahrstuhl und die Fahrstuhltür schloss sich bevor der Hund mit seinem Herrchen im Fahrstuhl war. Der Gast hatte gar nicht bemerkt, dass sich sein Hund noch außerhalb der Fahrstuhlkabine befunden hatte. Ben Duke sah sofort, wie der Hund vom abfahrenden Fahrstuhl an der Leine zur geschlossenen Fahrstuhltür gezogen wurde und sprang dem kleinen Hund zur Hilfe.
Boo Boo vor dem grausamen Fahrstuhl-Tod gerettet
Er griff nach der Leine und zerrte daran und durch einen Adrenalinschub angetrieben schaffte er es die Leine von Halsband des Hundes zu lösen. Mit größten Einsatz und viel Glück gelang es Ben Duke im allerletzten Moment den kleinen Hund namens Boo Boo vor dem sicheren Fahrstuhl-Tod durch Strangulation zu retten.
Der Hund hatte natürlich Angst ohne Ende und wehrte sich mit seinen Pfoten auch vor seinem Retter, dabei kratzte er Duke im Gesicht. „Ich mache ihm keine Vorwürfe, schließlich hatte der Hund schreckliche Angst!“ sagte Duke.
Ich hab nicht lange nachgedacht
Gleich darauf kam der Besitzer des Hundes, der eine regelmäßiger Hotelgast ist, in Tränen die Treppen herunter gestürmt. Der Gast weinte und war unfassbar dankbar. „Er kam und hat mich gleich umarmt, als er sah dass sein Hund gerettet war. Was für eine verrückte Situation!“
Nach dem Vorfall sagte Duke, er habe nicht lange nachgedacht. „Ich habe einfach reagiert und getan, was getan werden musste.“
Überwachungskamera sichert Vorfall auf Band
Er erzählte einem Freund im Hotel von dem was passiert ist, und dieser wollte wissen, ob das ganz auf Video festgehalten hat. Daraufhin erinnerte sich Duke, dass im Hausflur eine Überwachungskamera existiert. Es haute ihn fast um als er sich die Bilder nochmal auf Video angesehen hatte.
Sein Freund sagte ihm er soll die Bilder öffentlich machen und zu einem Nachrichtensender schicken, das würde ihn berühmt machen. Stattdessen postete er das Video auf Facebook. Das brachte ihm natürlich innerhalb von einer Woche bereits über 100.000 Views ein.
„Alle nennen mich nun einen Helden, sagte Duke, aber ich habe ja nur getan, was man in einer solchen Situation tun sollte.“
Seht hier die Bilder die von der Überwachungskamera aufgezeichnet wurden: