Neben 15 000 Polizisten werden rund um den G20-Gipfel auch zahlreiche Polizeihunde im Einsatz sein. Aus allen Bundesländern sind insgesamt 213 Hunde vor Ort, 32 von ihnen aus Hamburg, sagte ein Polizist der Hundestaffel.

Bei einer Übung am Dienstag demonstrierte Schäferhund „Rebell“ auf dem Messegelände seinen scharfen Spürsinn. Durch die Türschlitze eines präparierten Autos erschnüffelte der fünf Jahre alte Rüde militärischen Sprengstoff. „Während der Übungen liegt die Erfolgsquote bei nahezu 100 Prozent“, sagte der Hundeführer.

Statt mit Futter, werden die Tiere von den Polizisten mit Spieleinheiten belohnt. „Rebell sucht nicht nach Sprengstoff, er sucht sein Spielzeug.“ Jeder Polizeihund wird zunächst für etwa ein Jahr als Schutzhund ausgebildet. Sprengstoffhunde erhalten anschließend eine dreimonatige Zusatzausbildung.

Zu den genauen Einsatzorten während des Gipfeltreffens wollte die Polizei zunächst keine Angaben machen. „Die Hundestaffel ist für den gesamten Hamburger Stadtbereich zuständig.“

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