Ausgebüxter Hund führt Polizisten zu einer Grasplantage
Hamburg – Ein ausgebüxter Hund hat eine Polizeistreife zu einer Marihuanaplantage in Hamburg-Eimsbüttel geführt und seinem Herrchen so mächtigen Ärger eingebrockt. Als die Beamten sich am Samstag auf dem Gehweg des entlaufenen Tieres annehmen wollten, gab sich ein Bewohner auf einem Balkon als der Besitzer des Hundes aus, teilte die Polizei am Sonntag mit. Nachdem der 27-Jährige die Haustür öffnete, nahmen die Beamten starken Marihuanageruch wahr. Sie folgten ihren Nasen und stellten fest, dass die Wohnung des Hundehalters die Quelle des Geruchs war. Die Polizisten stellten 37 Cannabispflanzen und die dazugehörige Ausrüstung sicher. Gegen den Hundehalter und die Mieterin der Wohnung – eine Bekannte des Mannes – ermittelt das Drogendezernat.