Dortmund – Viele Hundehalter nehmen ihren Vierbeiner gern auch am Fahrrad mit. „Grundsätzlich mögen Hunde das, wenn es etwas schneller voran geht als beim Spazieren“, sagt Udo Kopernik vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH). Wichtig ist aber, dass der Hund dabei nicht allzu lang über Asphalt flitzen muss. „Das ausdauernde Traben darauf ist für die Fußballen sehr belastend.“
Ist der Boden im Sommer auch noch heiß, können sich die Tiere an den Pfoten sogar verletzen. Am besten macht man eine Tour auf Feld- oder Waldwegen, wo der Hund auch ohne Leine laufen kann. „Dann kann er auch mal das Tempo wechseln, vorlaufen oder zum Schnuppern stehen bleiben“, sagt Kopernik.
Gerade im Sommer ist wichtig, dass der Hund immer genug trinken kann. Auf längere Touren nehmen Radfahrer mit Hund deshalb am besten eine Flasche Wasser und einen kleinen Napf mit.